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Dieses Berechnungsmodul berechnet das Fernwärmepotential innerhalb der ausgewählten Region anhand von 2 Schwellenwerten: 1) Mindestwärmebedarf in jedem Hektar, 2) Mindestwärmebedarf in einem DH-Gebiet. Bereiche innerhalb der ausgewählten Region, die diese Bedingungen erfüllen, werden als DH-Bereiche zurückgegeben. Darüber hinaus wird der Wärmebedarf in diesen Regionen in Form von Indikatoren als DH-Potenzial zurückgegeben.
Der Wärmebedarf spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung potenzieller Fernwärmeflächen. Beispielsweise ist die Implementierung von Fernwärme in Gebieten mit geringem Wärmebedarf wirtschaftlich nicht realisierbar. Andererseits kann es auch ungenau sein, einen Bereich mit hoher Wärmebedarfsdichte als potenziellen DH-Bereich zu definieren. Eine hohe Wärmebedarfsdichte in einem Gebiet könnte auf die Anwesenheit einiger weniger Verbraucher mit einem sehr hohen Wärmebedarf in diesem Gebiet zurückzuführen sein. Im Gegenteil, eine niedrige durchschnittliche Wärmebedarfsdichte könnte ein Zeichen für Zonen mit einem sehr geringen Wärmebedarf innerhalb des ausgewählten Gebiets sein. Ziel des Berechnungsmoduls "CM - DISTRICT HEATING POTENTIAL AREA: BENUTZERDEFINIERTE SCHWELLE" ist es, ein angemessenes Gleichgewicht zwischen der Wärmebedarfsdichte in einem Gebiet und seinen konstituierenden Zonen herzustellen.
Der "CM - DISTRICT HEATING POTENTIAL AREA: BENUTZERDEFINIERTE SCHWELLE" bestimmt die DH-Bereiche und ihr entsprechendes DH-Potential basierend auf den Wärmebedarfsdichten. Die Wärmebedarfsdichten werden von einer Eingangs-GIS-Schicht erhalten. Die Hotmaps-Toolbox und -Datenbank enthält eine Standard- Wärmedichtekarte, die in diesem Berechnungsmodul verwendet werden kann. Die Hotmaps-Wärmedichtekarte ist im Rasterformat und hat eine Auflösung von einem Hektar und ein Koordinatenreferenzsystem (CRS) von " ETRS89 / LAEA Europe - EPSG 3035 ". Die Zellen in der Karte zeigen die Wärmedichten in MWh / ha . Neben dieser Standardkarte können auch vom Benutzer generierte Karten in die Toolbox hochgeladen und in diesem CM verwendet werden.
Als Ausgabe werden eine GIS-Schicht, drei Indikatoren und zwei Diagramme dargestellt. Diese Ausgaben werden im Abschnitt Probelauf ausführlich erläutert. Die Ausgabeschicht zeigt die potenziellen DH-Bereiche. Durch Klicken auf jeden Bereich auf der Karte wird ein Fenster geöffnet und das diesem Bereich entsprechende DH-Potenzial angezeigt. In den Fenstern INDIKATOREN / GRAFIKEN im Abschnitt ERGEBNISSE der Toolbox werden relevante Indikatoren und Diagramme zum DH-Potenzial in der ausgewählten Zone und zu den Potenzialen in Unterzonen dargestellt.
Die Eingabeparameter und -ebenen sowie die Ausgabeebenen und -parameter sind wie folgt.
Eingabeebenen und Parameter sind:
Ausgabeebenen und Parameter sind:
Das Potenzial für DH in einer bestimmten Region kann durch den gesamten Wärmebedarf und seine räumliche Zuordnung definiert werden. In der Hotmaps-Toolbox wird der Wärmebedarf in Form einer Rasterkarte dargestellt. Um potenzielle DH-Bereiche richtig zu definieren, sollte sowohl der Wärmebedarf in jeder Zelle als auch in einem Bereich ein bestimmtes Niveau erreichen. Als Ausgangspunkt schlägt die Hotmaps-Toolbox Standardwerte für diese beiden Parameter vor. Abhängig von der Verteilung des Wärmebedarfs und den örtlichen Bedingungen kann der Hotmaps-Benutzer diese Werte jedoch ändern.
Die Bestimmung der DH-Bereiche erfolgt in zwei Schritten:
Im ersten Schritt werden alle Zellen mit einem Wärmebedarf unterhalb des Eingangsparameters "Minimaler Wärmebedarf in Hektar" gefiltert. Durch Entfernen dieser Zellen aus der Karte erhalten wir Gruppen von Zellen, die aneinander gebunden sind. Jeder Satz dieser angehängten Zellen bildet kleine Zonen, die hier als "kohärente Bereiche" bezeichnet werden. In den zweiten Schritten wird der Gesamtwärmebedarf in jedem zusammenhängenden Bereich berechnet. Wenn für jeden kohärenten Bereich der Gesamtwärmebedarf höher ist als der Eingangsparameter "Minimaler Wärmebedarf in einem DH-Bereich", wird er als potenzieller DH-Bereich betrachtet.
Schließlich wird für die DH-Bereiche das Potenzial berechnet und in Form einer GIS-Schicht dargestellt, die in der Toolbox angezeigt wird.
Hier erhalten Sie die neueste Entwicklung für dieses Berechnungsmodul.
Hier wird das Berechnungsmodul für die Fallstudie von Aalborg in Dänemark ausgeführt.
Befolgen Sie die in der folgenden Abbildung gezeigten Schritte:
Jetzt wird das Berechnungsmodul "CM-DISTRICT HEATING POTENTIAL AREAS: USER-DEFINED THRESHOLDS" geöffnet und ist betriebsbereit.
Die Standardeingabewerte zeigen die allgemeinen Bedingungen an, unter denen ein Bereich als potenzieller DH-Bereich betrachtet werden kann. Diese Werte sollten nur als Ausgangspunkt betrachtet werden. Möglicherweise müssen Sie Werte unter oder über den Standardwerten in der Toolbox festlegen, um zusätzliche lokale Bedingungen zu berücksichtigen. Daher sollte der Benutzer diese Werte anpassen, um die beste Kombination von Schwellenwerten für seine Fallstudie zu finden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Berechnungsmodul auszuführen:
Note: If you wish to change your input parameters, you can press "STOP CM", modify your input parameters and re-run the CM
Zusätzlich werden auch zwei Diagramme generiert. Das erste zeigt das DH-Potential in jedem DH-Bereich. Die entsprechenden Beschriftungen finden Sie auch auf der Karte. Das zweite Diagramm zeigt das gesamte DH-Potenzial im Vergleich zum gesamten Wärmebedarf in dem ausgewählten Bereich.
Wenn Sie diese Schritte ausführen, erhalten Sie einen Eindruck von den Eingabewerten und potenziellen DH-Bereichen.
Abhängig von Ihrer Erfahrung und Ihren lokalen Kenntnissen können Sie die Eingabewerte erhöhen oder verringern, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Im Fall von Aalborg wissen Sie beispielsweise, dass der Wärmebedarf in den Außenbezirken der Stadt relativ nahe am zentralen Teil der Stadt liegt und dass in diesen Gebieten auch ein DH-System möglich ist. Daher können Sie den minimalen Wärmebedarf in Zellen reduzieren, die Teil eines DH-Bereichs sind. Um jedoch einen ausreichenden Wärmebedarf zu gewährleisten, können Sie den minimalen Wärmebedarf in einem DH-Bereich erhöhen. Hier führen Sie die Berechnungsmodule mit neuen Eingabeparametern erneut aus.
Zusätzlich werden auch zwei Diagramme generiert. Der erste zeigt das DH-Potential in jedem DH-Bereich. Die entsprechenden Beschriftungen finden Sie auch auf der Karte. Das zweite Diagramm zeigt das gesamte DH-Potenzial im Vergleich zum gesamten Wärmebedarf in dem ausgewählten Bereich.
Mostafa Fallahnejad, im Hotmaps-Wiki, CM-Fernwärmepotentialbereiche: Benutzerdefinierte Schwellenwerte (April 2019)
Diese Seite wurde von Mostafa Fallahnejad ( EEG - TU Wien ) verfasst.
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Wir möchten dem Horizon 2020 Hotmaps-Projekt (Finanzhilfevereinbarung Nr. 723677), das die Mittel für die Durchführung der vorliegenden Untersuchung bereitstellte , unsere tiefste Anerkennung aussprechen .
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